Lukmanier-Pass • 1915 m ü. M.
Der Lukmanierpass (italienisch Passo del Lucomagno, rätoromanisch Cuolm Lucmagn oder Pass dil Lucmagn!
Der Lukmanier ist ein Schweizer Alpenpass an der Grenze zwischen den Kantonen Graubünden (Gemeinde Medel) und Tessin (Ortschaft Olivone in der Gemeinde Blenio). Der Name leitet sich ab vom lateinischen lucus magnus, der «grosse Wald».
Der Lukmanierpass oder Passo del Lucomagno ist ein in Nord - Südrichtung alpenquerender Pass, der mit einer Strassenverbindung ausgebaut ist.
Seit 2010 soll der Pass nach einem Ausbau der Wintersicherheits-Massnahmen im Winter weitgehend offengehalten werden, nachdem ab 1980 wieder eine Wintersperre bestanden hatte. So verfügt nun die Surselva über eine wintersichere Strassenverbindung in den Süden.
Seit 2010 soll der Pass nach einem Ausbau der Wintersicherheits-Massnahmen im Winter weitgehend offengehalten werden, nachdem ab 1980 wieder eine Wintersperre bestanden hatte. So verfügt nun die Surselva über eine wintersichere Strassenverbindung in den Süden.
Der offenbar bereits in römischer Zeit begangene Pass erlebte im fränkischen Reich zur Zeit der Gründung des Klosters Disentis und im Hochmittelalter seine bedeutendsten Zeit, später wurde er durch die direkteren Verbindungen des Gotthard- und Splügenpasses abgelöst, obschon deren Kulminationspunkte höher liegen.
Beim Lukmanierpass liegt er auf 1972 m.ü.M. knapp nördlich der Passhöhe mit dem Hospiz.
Beim Lukmanierpass liegt er auf 1972 m.ü.M. knapp nördlich der Passhöhe mit dem Hospiz.
Nach Errichtung des Stausees Lai da Sontga Maria wurde die Passstrasse in eine lange Lawinenschutzgalerie verlegt, das neue Hospiz und die Kapelle wurden 1965/67 eingeweiht.
Disentis/Muster – Biasca: 65 km